sinnerfüllende FreiheitSelbstreflexion

Ohne Oben – (m)eine sinnerfüllende Freiheit

Habt ihr eine Ahnung, wie es sich anfühlt, frei und selbstorganisiert arbeiten zu können und gleichzeitig in tief empfundener Verbindung zu stehen? In einer Gruppe von Berater:innen in der oft der bloße Blickkontakt ausreicht, um sich verstanden zu fühlen? Das bezeichne ich als sinnerfüllende Freiheit. Und diese Form der neuen Freiheit habe ich bei Como gefunden, einer Art Hybrid aus Beratungsorganisation und Netzwerk. Seit Anfang 2023 gehöre ich zu diesem Hybrid. Ich bestimme die Struktur meines Arbeitstages komplett selbst. Ich kann mich fokussiert meinen Aufgaben zuwenden und meine Beratungsaufträge sehr effektiv umsetzen. Und das alles – bislang – bei einem niedrigen bis moderaten Stresslevel. Bei all der Autonomie basiert dieser Arbeitsmodus auf einer tief empfundenen Verbundenheit mit den anderen Berater:innen von Como. Wir teilen gemeinsame Werte, wir unterstützen und coachen uns gegenseitig und schätzen einander als Spiegel und Reibungsfläche.

Seit über 12 Jahren arbeite ich in der internationalen Zusammenarbeit. Es hat mich schon immer fasziniert, mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen zusammenzuarbeiten. Dabei habe ich bisher besonders für Ansätze zur Stärkung der Ernährungssicherheit und Verminderung von Mütter- und Kindersterblichkeit sowie für Gleichberechtigung gebrannt. Mit meinem Einstieg bei Como hat sich daran nichts geändert. Vielmehr hat sich mein Denken verändert. Durch die Ausbildung zur Organisationsberaterin bei Como habe ich gelernt, zu verlernen, umzulernen und neu zu lernen. Ich habe gelernt, Veränderungen zuzulassen – insbesondere auch bei mir selbst. Besonders gut gefällt mir bei Como, dass hier alle Perspektiven auf das Leben, auf Organisationen, auf Transformation willkommen und wertvoll sind. Das empfinde ich als großes Glück. Denn letztendlich erkennen wir ja erstmal nur das, was wir sowie schon wissen, oder?

Ob ich heute nach den ersten Monaten schon so richtig angekommen bin, kann ich nicht genau sagen. Nach meinem Empfinden ist es eher so, als ob ich schon immer bei Como gewesen bin.